Matchberichte EHC Uttigen

Saison 2018/2019 24.11.2018 EHC Lenk-Zweisimmen – EHC Uttigen (9:5) Uns war bereits bei der Anreise bewusst, dass die Lenker Mannen den Kessel ihres Schnellzuges von Anfang an richtig einheizen werden. Was jedoch nicht bedeutet, dass wir keine Chancen haben es ihnen gleich zu tun. Mit der Lenk erwartete uns auf jeden Fall einen Gegner der uns auch herausfordern kann. Dies waren ebenso die Schlachtworte von Berger Dänu vor dem Spiel. Bereits beim Aufwärmen wurde uns klar, dass die Oberländer Giele über drei volle und schnelle Linien verfügen konnten. Nachdem die Zebras sich doch noch entschieden haben bei dem Spiel mitzumachen konnte der Spitzenkampf mit etwas Verspätung beginnen. Nach bereits acht Minuten stand es 3:0 für die Oberländer. Berger musste uns rasch wachrütteln, da keiner von uns seine Arbeit mit der letzten Konsequenz erledigte, was die Lenker eikalt auszunutzen wussten. Wir wären jedoch nicht der EHC Uttigen wenn wir darauf nicht reagieren können. So konnten wir endlich nach 15 Minuten den gegnerischen Hüter bezwingen und gleich darauf den Anschlusstreffer erzielen. So stand es zum Pausentee zu Recht 3:2 für den Gastgeber. Nun galt es die guten Elemente des ersten Abschnittes mitzunehmen, nur so können wir die Lenker Milkabahn etwas bremsen. Damit die Schiris auch im zweiten Drittel mitmachten mussten sie durch mehrmaliges betätigen der Sirene motiviert werden. Im zweiten Abschnitt fuhren wir dann die richtige Klatsche ein. Jeder Versuch scheiterte entweder am gegnerischen Hüter oder daran dass die Schiris nicht nur nichts hörten sondern auch Gespenster sahen was zu Strafen und den damit verbundenen Gegentoren führte. So stand es nach 40 Minuten 7:2. Dass wir dieses Spiel noch drehen können wahr eher unwahrscheinlich. Wir einigten uns auf ein“Tschidätschidä“ was von uns einen riesen Effort forderte. Die Schiris, wieder etwas zu spät, sahen auch im letzten Drittel Dinge die wir nicht sehen konnten, jedoch zu unserem Vorteil. So konnten wir die doppelte Überzahl ausnutzen und rasch auf 8:4 verkürzen. Es geht also doch, die Tormaschiene läuft nun auf Hochtouren. Für ein „Tschidätschidä“ reichte es jedoch nicht mehr. So stand es zum Schluss 8:5 für die Lenker. Fazit: Gegen einen Gegner wie die Lenk braucht es von Anfang an 200% Leistungswille und die nötige Konsequenz. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sich der EHC Uttigen aufrappeln und neue Akzente setzen kann selbst bei einem Rückstand von 7:2. Dies spricht doch für die Moral und den Zusammenhalt in der kleinen Truppe aus Uttigen. Bis Anhin konnten wir unsere Gegner offensiv dominieren und mit schnellen Backchecks die Defensive unterstützen. Dieser Umschaltprozess von Offensiv zu Defensiv gelang uns heute nicht wirklich, dies noch gekoppelt mit der mangelnden Konsequenz führte zu dieser Niederlage. Den Schiris kann keine Schuld an der Niederlage zugeschrieben werden. Wenn man sich jedoch entscheidet Schiri zu sein, dann sollte man schon auch etwas Freude daran haben, denn es standen zwei motivierte Mannschaften auf dem „Bitz“ in der Lenk, welche Freude am Eishockey haben. Die Freude liessen wir uns trotz allem nicht nehmen. Stärken durften wir uns wie jedes Jahr beim Oberlandspiel durch feine Käseschnitten und Sandwiches von Nüssu. Danke an die Biersponsoren Schölle und Bluem und eben Nüssu für den super Snack. Nun gilt es die Niederlage zu verdauen und den Fokus auf Buembach auszurichten. #79 Möhl Üelu    
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EHC Uttigen

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Saison 2018 / 2019 24.11.2018 EHC Lenk-Zweisimmen – EHC Uttigen (9:5) Uns war bereits bei der Anreise bewusst, dass die Lenker Mannen den Kessel ihres Schnellzuges von Anfang an richtig einheizen werden. Was jedoch nicht bedeutet, dass wir keine Chancen haben es ihnen gleich zu tun. Mit der Lenk erwartete uns auf jeden Fall einen Gegner der uns auch herausfordern kann. Dies waren ebenso die Schlachtworte von Berger Dänu vor dem Spiel. Bereits beim Aufwärmen wurde uns klar, dass die Oberländer Giele über drei volle und schnelle Linien verfügen konnten. Nachdem die Zebras sich doch noch entschieden haben bei dem Spiel mitzumachen konnte der Spitzenkampf mit etwas Verspätung beginnen. Nach bereits acht Minuten stand es 3:0 für die Oberländer. Berger musste uns rasch wachrütteln, da keiner von uns seine Arbeit mit der letzten Konsequenz erledigte, was die Lenker eikalt auszunutzen wussten. Wir wären jedoch nicht der EHC Uttigen wenn wir darauf nicht reagieren können. So konnten wir endlich nach 15 Minuten den gegnerischen Hüter bezwingen und gleich darauf den Anschlusstreffer erzielen. So stand es zum Pausentee zu Recht 3:2 für den Gastgeber. Nun galt es die guten Elemente des ersten Abschnittes mitzunehmen, nur so können wir die Lenker Milkabahn etwas bremsen. Damit die Schiris auch im zweiten Drittel mitmachten mussten sie durch mehrmaliges betätigen der Sirene motiviert werden. Im zweiten Abschnitt fuhren wir dann die richtige Klatsche ein. Jeder Versuch scheiterte entweder am gegnerischen Hüter oder daran dass die Schiris nicht nur nichts hörten sondern auch Gespenster sahen was zu Strafen und den damit verbundenen Gegentoren führte. So stand es nach 40 Minuten 7:2. Dass wir dieses Spiel noch drehen können wahr eher unwahrscheinlich. Wir einigten uns auf ein“Tschidätschidä“ was von uns einen riesen Effort forderte. Die Schiris, wieder etwas zu spät, sahen auch im letzten Drittel Dinge die wir nicht sehen konnten, jedoch zu unserem Vorteil. So konnten wir die doppelte Überzahl ausnutzen und rasch auf 8:4 verkürzen. Es geht also doch, die Tormaschiene läuft nun auf Hochtouren. Für ein „Tschidätschidä“ reichte es jedoch nicht mehr. So stand es zum Schluss 8:5 für die Lenker. Fazit: Gegen einen Gegner wie die Lenk braucht es von Anfang an 200% Leistungswille und die nötige Konsequenz. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sich der EHC Uttigen aufrappeln und neue Akzente setzen kann selbst bei einem Rückstand von 7:2. Dies spricht doch für die Moral und den Zusammenhalt in der kleinen Truppe aus Uttigen. Bis Anhin konnten wir unsere Gegner offensiv dominieren und mit schnellen Backchecks die Defensive unterstützen. Dieser Umschaltprozess von Offensiv zu Defensiv gelang uns heute nicht wirklich, dies noch gekoppelt mit der mangelnden Konsequenz führte zu dieser Niederlage. Den Schiris kann keine Schuld an der Niederlage zugeschrieben werden. Wenn man sich jedoch entscheidet Schiri zu sein, dann sollte man schon auch etwas Freude daran haben, denn es standen zwei motivierte Mannschaften auf dem „Bitz“ in der Lenk, welche Freude am Eishockey haben. Die Freude liessen wir uns trotz allem nicht nehmen. Stärken durften wir uns wie jedes Jahr beim Oberlandspiel durch feine Käseschnitten und Sandwiches von Nüssu. Danke an die Biersponsoren Schölle und Bluem und eben Nüssu für den super Snack. Nun gilt es die Niederlage zu verdauen und den Fokus auf Buembach auszurichten. #79 Möhl Üelu  
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